Kate Dakota: Für dich bis ans Ende der Welt.

Die Urlaubszeit kommt mit großen Schritten und damit einher die Frage nach der richtigen Literatur für den Strand. Jawohl, bei mir darf es im Sommer einfach mal eine seichtere Liebesgeschichte zum schnell Weglesen sein, die man gut zur Seite legen kann und die einen nun auch vom Anspruch her nicht vom Hocker haut. Allerdings mag ich es, wenn die groß auf dem Buchrücken angekündigten Geheimnisse, Überraschungen und Wendungen dann wirklich originell sind und die Geschichte…

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Meg Wolitzer: Die Ehefrau

Es gibt so Rezensionen, die fängt man an, schreibt sie runter und fängt wieder an. Irgendwann kann man zufrieden sein oder eben auch nicht. Dies wird eine Rezension über ein Buch, dass ich nicht richtig fassen konnte. Ich weiß bis jetzt nicht, ob es mir gefallen hat, mich amüsiert hat oder es einfach langweilig war. Ich hatte mich auf dieses Buch sehr gefreut, nachdem ich von "Die Interessanten" so begeistert war.  "Die Ehefrau" von Meg…

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Joël Dicker: Die Geschichte der Baltimores

Wenn man einen Roman trotz fantastischen Sommerwetter und 500 Seiten innerhalb von 3 Tagen ausliest - dann muss es einfach genial sein. Ich liebe dieses Buch! Erzählt wird eine amerikanische Familiengeschichte aus der Zeit von 1989 bis 2012. Schon gleich am Anfang wird angedeutet, dass es ein Unglück im Jahre 2004 gibt und man ist natürlich gespannt, was passiert sein könnte. Die Geschichte wird aus Sicht von Marcus geschrieben, der mittlerweile ein berühmter Schriftsteller ist…

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Dörte Hansen: Altes Land

Lange habe ich überlegt, dieses Buch zu lesen. "Altes Land" von Dörte Hansen wurde so viel zitiert, rezensiert und gelobt, dass man fast nicht daran vorbei kommt. Ich habe es in relativ kurzer Zeit durch gelesen, aber fesseln oder gar begeistern, konnte es mich leider nicht. Die Geschichte ist für meinen Geschmack mit zu wenig Inhalt und zu vielen Klischees. Es ist langatmig und mir blieb ein wenig verborgen, was genau mir dieses Buch erzählen…

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Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen

Maja Lundes Roman "Die Geschichte der Bienen" ist ein oft rezensiertes, hoch gelobtes Buch und mittlerweile auch fast ganz oben auf den Bestsellerlisten - und das zu Recht! Ich bin immer noch begeistert von diesem Buch. Maja Lunde versteht es außerordentlich gut, das hochaktuelle Thema des Bienensterbens in einen Roman zu verpacken. Es gibt nicht den erhobenen Zeigefinger aber dennoch bewegt einen dieses Buch so sehr, dass man noch einmal mehr sein eigenes Verhalten überdenkt.…

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Jonathan Franzen: Unschuld

Dieses Buch und ich - wir sind einfach nicht die großen Freunde geworden. Ich hatte mich sehr gefreut auf den neuen Jonathan Franzen letztes Jahr und begann sogar mit der Originalversion "Purity". Hier habe ich immerhin das erste Kapitel geschafft, bevor ich aufgegeben habe. Der zweite Anlauf ist die deutsche Variante "Unschuld" gewesen, die ich ganze dreimal von vorn angefangen habe, nachdem ich immer wieder ins Stocken geraten bin. Warum aber eigentlich? Schwer zu sagen,…

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Erika Swyler: Das Geheimnis der Schwimmerin

Den Roman "Das Geheimnis der Schwimmerin" hatte ich mir  vor allem wegen des spannenden  Klappentextes ausgesucht und vom Limes-Verlag als Leseexemplar erhalten. Beworben wird dieses Buch sehr stark und mit unter anderem dem Argument "Erika Swylers Schreibstil hat Ähnlichkeit mit dem von Jodie Picoult". Dies vorneweg, denn ich hätte dieses Buch nicht zu Ende gelesen, wenn es kein Leseexemplar gewesen wäre. Es hält für mich leider, leider nicht, was der Klappentext verspricht und ich fand…

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Gerhard Jäger: Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod

Ein langer Titel, der versucht alle Themen des Buches und die Dramatik einzufangen: "Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod." Der Schnee ist das zentrale Element, nicht nur auf dem Cover, sondern im Buch selbst spielt das Gefangensein im Schnee, Lawinen und der Tod in den Lawinen eine wesentliche Rolle. Ein Amerikaner namens John Miller reist als alter Mann noch einmal nach Wien. Er möchte einer Geschichte nachgehen, die sich 1950 in einem…

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Tim Erzberg: Hell-Go-Land

Kalt, mir ist immer noch so kalt! Und nass...und ängstlich...Der Roman von Tim Erzberg spielt auf der Insel Helgoland an Tagen mit dem denkbaren schlechtesten Wetter überhaupt. Sturm, Regen und Windböen. Es fährt tagelang keine Fähre und es gibt für den Bewohner Ausgangssperren. Alles eine perfekte Atmosphäre für ein gruseliges Verbrechen. Im Mittelpunkt steht Anna Krüger. Aufgewachsen auf Helgoland, erlebt sie als Jugendliche etwas schreckliches auf der Insel und beschließt daher zunächst ihre Polizeiausbildung am…

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Hendrik Groen: Eierlikörtage

Ein wunderbares Buch das unterhält, einen zum Lachen und gleichzeitig fast zum Weinen bringt, ist "Eierlikörtage" von Hendrik Groen. In Form eines Tagebuches beschreibt er das Leben aus Sicht eines 84-jährigen in einem holländischen Seniorenheim. Genau ein Jahr lang schreibt er jeden Tag einen Eintrag in sein Tagebuch. Dabei sind begeisterte, fröhliche Einträge, schimpfende über das Leben im Seniorenheim genauso wie traurige Einträge. Hendrik Groen ist noch ein recht mobiler 83jähriger ohne Familie, der im…

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