Susanne Hasenstab: Irgendwo zwischen Liebe und Musterhaus

Ein besonders schrilles Cover begrüßt den Leser von „Irgendwo zwischen Liebe und Musterhaus“. Diese Buchgestaltung fällt definitiv ins Auge und lässt schon erahnen, dass hier ein eher seichter und fröhlicher Roman zu erwarten ist. Mein persönlicher Geschmack ist dieses Cover so gar nicht, aber bei Hardcovern kann man es ja so wunderbar abmachen und darunter versteckt sich ein neutrales grünes Layout. Susanne Hasenstabs Roman wird aus der Sicht von Katja erzählt, einer jungen Frau, die…

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Tess Gerritsen: Blutzeuge

Tess Gerritsen hat einen neuen Roman für die Rizzoli&Isles Reihe geschrieben: "Blutzeuge". Ich mag die beiden Freundinnen, die als Detective und Gerichtsmedizinerin ein gutes Team abgeben. Die Mischung zwischen privater Geschichte - meist die Familiengeschichte von Rizzoli - und der Mordermittlung hat für mich das richtige Maß. So auch hier im neu erschienen Band. In Boston wird die Leiche einer jungen Frau gefunden – in der offenen Handfläche liegen ihre Augäpfel. Die Verstümmelung geschah post…

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Erika Swyler: Das Geheimnis der Schwimmerin

Den Roman "Das Geheimnis der Schwimmerin" hatte ich mir  vor allem wegen des spannenden  Klappentextes ausgesucht und vom Limes-Verlag als Leseexemplar erhalten. Beworben wird dieses Buch sehr stark und mit unter anderem dem Argument "Erika Swylers Schreibstil hat Ähnlichkeit mit dem von Jodie Picoult". Dies vorneweg, denn ich hätte dieses Buch nicht zu Ende gelesen, wenn es kein Leseexemplar gewesen wäre. Es hält für mich leider, leider nicht, was der Klappentext verspricht und ich fand…

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Laura McHugh: Die Schwere des Blutes

Laura McHugh hat mit ihrem Erstlingsroman gleich einen Volltreffer gelandet. "Die Schwere des Blutes" beginnt fast harmlos und steigert sich bis zum großen Grauen. Der Thriller ist nichts für Liebhaber von Gerechtigkeit - hier geschehen unzählige Verbrechen unterschiedlichster Art, die fast alle ungesühnt bleiben. Opfer haben es fast alle "verdient", eine handelnde Polizei oder Justiz gibt es nicht. Gerade deswegen hebt sich ihr Roman aber so wohltuend ab von den amerikanischen Thrillern. Nicht der Polizeiheld…

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Jessie Burton: Die Magie der kleinen Dinge

Kennt ihr das, wenn man möchte, dass ein Buch nicht endet, man es aber trotzdem rasend schnell liest? Genau das ist mir mit Jessie Burtons Roman "Die Magie der kleinen Dinge" geschehen. Die Geschichte spielt 1686 in Amsterdam. Die junge Frau Pertonella wird mit dem älteren Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Sie entkommt damit der Armut ihrer Familie und hofft auf ein schönes Leben mit Ehemann und Kindern. Als sie zu ihrem neuen Zuhause kommt, wird…

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Delphine Bertholon: Am Anfang war der Frost

Der Klappentext hat mich verführt, den Roman "Am Anfang war der Frost" zu lesen:  "1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch – mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, der zwar wenig Zeit für sie hat, den sie aber abgöttisch liebt. Doch alles bricht in sich zusammen als ein neues Au-Pair-Mädchen bei ihnen anfängt … 2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit…

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