Jørn Lier Hors: Wisting und der fensterlose Raum

In einer Holzhütte im Wald, die einem kürzlich verstorbenen Politikers gehört, werden in einem fensterlosen Raum viele Kisten voller Geld gefunden. Wisting soll herausfinden, was es mit diesem Geld auf sich hat und es scheint eine Verbindung zu einem Raubüberfall von vor fast 20 Jahren zu geben.

Ich habe mich am Anfang schwer in die Geschichte gefunden, da mehrere Ereignisse fast zusammenhangslos präsentiert werden und ich nicht so recht wusste, wohin die Reise geht. Steckt ein politisches Motiv dahinter oder sind in diesem fensterlosen Raum Verbrechen geschehen oder eben der Raubüberfall…Viele Fragen und viel Miträtseln ist angesagt. Ein solider Krimi mit keiner großen Action, dafür aber einem Kommissar mit Tochter und Enkelin, die nebenbei noch betreut wird. Das macht den Krimi irgendwie menschlicher, realer und sympathisch.

Gut konstruierter, unblutiger Kriminalroman mit guter Spannung!

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