Romy Hausmann: Perfect Day

Ein typischer Romy Hausmann Roman, was den Aufbau der Geschichte betrifft. Im ersten Teil des Buches ist Verwirrung, es springt zwischen den Handlungen hin und her und man versucht sich als Leser einen Reim darauf zu machen. Der Effekt, dass man immer weiter liest, weil man endlich einen roten Faden in der Story erkennen will, gelingt der Autorin auch hier in "Perfect Day" perfekt. Ein zur Seite legen des Thrillers qird quasi unmöglich. Zur Story:…

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Ivar Leon Menger: Als das Böse kam

Warnung vorab: die Rezension ist ausnahmsweise nicht ganz ohne kleinere Spoiler ausgekommen. Die Story beginnt sehr spannend mit dem Szenario, dass es ein Familie (Vater, Mutter, Sohn, Tochter) auf einer einsamen Insel vor Schwedens Küste versteckt leben. Nur der Vater darf einmal in der Woche zur anderen Seite ans Festland und Lebensmittel besorgen. Einmal in der Woche kommt mit dem Boot der Postbote. Die Kinder müssen sich dann verstecken und dürfen nicht gesehen werden. Angeblich…

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Jean-Paul Didierlaurent: Die Sehnsucht des Vorlesers (e-book)

Ein kleines, aber feines Büchlein - diese Beschreibung trifft am besten auf Jean-Paul Didierlaurents Buch "Die Sehnsucht des Vorlesers" zu. Beschrieben wird die Geschichte zweier Außenseiter - Guylain, der in einer Papierverwertungsfirma arbeitet und Julie, die als Toilettenfrau in einem Kaufhaus ihr Leben tristet. Guylain liebt eigentlich Bücher und jede Vernichtung tut ihm weh. Er rettet täglich einige Seiten aus den aussortierten Büchern und liest diese während der morgendlichen Zugfahrt auf Arbeit vor. Eines Tages findet…

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Anja Jonuleit: Die fremde Tochter

Ich habe mich anfangs sehr schwer getan mit diesem Buch und bin letztlich froh, durchgehalten zu haben. Die Geschichte fängt sehr harmlos und langsam an, um dann gegen Ende nicht nur mehr Fahrt sondern auch mehr Dramatik aufzubauen. Lin Berwanger, die Hauptfigur, erfährt ein Familiengeheimnis und unter anderem dadurch auch, dass ihr Vater der TeemeisterMonsieur Cho ist. Sie sucht diesen kurz auf und verschwindet danach. Cho begibt sich auf die Suche nach ihr und lüftet…

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Graham Swift: Wärst du doch hier

Herrje, da steht bei Amazon in der Bewertung, dass das Buch spannend ist...und ich quälte mich durch. Ich habe immer wieder erwartet, gleich kommt ein Ereignis, gleich passiert etwas...aber nein, es dümpelt vor sich hin und lediglich auf den letzten Seiten konnte ich etwas Spannung finden. Die Geschichte ist recht schnell zusammengefasst: Hauptakteur Jack beschreibt in verschiedenen Rückblenden, gern auch recht durcheinander, das Familienleben und da v.a. den Tod der Familienmitglieder - Mutter stirbt an…

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