Camilla Läckberg: Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

Mein zweites Buch von Camilla Läckberg und gleichzeit der erste Thriller von ihr. Da mich bereits die „Eishexe“ begeistert hat, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, zumal die Story interessant klang:

Golden Cage cover

„Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Julienne ist die Krönung ihres Glücks.

Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Versuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack und Julienne von einem Bootstrip nicht zurückkehren und die Polizei eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte …“ (Klappentext)

Leider hat mich der Thriller nicht ganz so gepackt, wie es sein sollte. Bereits nach gut einem Drittel des Buches schwante mir, wie die Geschichte verlaufen wird und die letztliche Auflösung war keine große Überraschung. Nach der Trennung von Faye und Jack lief mir alles etwas zu glatt und schön für Faye. Sie baut ein Unternehmen erfolgreich auf mit einem Produkt, dass es so schon zig mal gibt. Es ist einfach eine völlig unglaubliche und herangezogene Geschichte. Hier hätte man sicher etwas Glaubwürdigeres finden können. Die Idee hinter dem allem und natürlich der Rachegedanke an sich, ist gut durchdacht. Für mich war das ganze aber eher ein Roman, für einen Thriller hat eindeutig etwas mehr Spannung gefehlt. Alerdings hofft man natürlich bis zuletzt, das die Rache erfolgreich sein wird, da vor allem der Psychoterror von Jack bestraft gehört. Trotz Vorhersehbarkeit hat die Autorin die Story gut umgesetzt und man bleibt bis zum Schluß dabei, gespannt auf die Auflösung.

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